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Artikel in der Kategorie Archiv 2019
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Bericht zum Halbjahr vom Sportleiter
Freitag, 7. Juni 2019 - in Archiv 2019
Die Motorsportsaison 2019 begann für die ORI- Spezialisten im TCR schon im Februar mit der ORI des
NAC Duisburg. Die TCR-Mannschaft mit Klaus Freund, H .Gerd Sieper, Günter Kettler, Jan Sieper, Wolfgang Putz, Manfred Wiche und Charlotte Opp durften sich über den 1.Platz in der Mannschaftswertung freuen.
Weiter ging es am 09.03.2019 mit der 32. ORi Rund um den Indemann in Huchem-Stammeln.
Hier belegte das Team Jan Sieper/Günter Kettler den 2. Platz in der Klasse B/C.
Am 30.03.2019 starteten die ORI-Fahrer des TCR bei der 61 .ORI 75 vom MSC Heiligenhaus.
In der Mannschaftswertung reichte es zu Platz 6 von 8 Mannschaften. Auch hier war das beste Team
Jan Sieper/Günter Kettler mit Platz 3 von 19 Startern in der Klasse B/C.
Nächster ORI-Termin ist der 15. Juni, Veranstalter der AMC Schwelm.
In der Rundstrecken-Challenge Nürburgring startet schon seit vielen Jahren unser Clubmitglied Volker Geburek auf seinem BMW E30. Nach dem etwas sehr „holprigen“ Saisonauftakt 2019 , der 1. RCN-Lauf am 06. April konnte wegen Unfall nicht gewertet werden, Lauf 2 am 04. Mai musste wegen Wintereinbruch abgesagt werden, startete Volker endlich am 18. Mai zum 24h-Qualifikationsrennen in die Saison 2019. Da nur geschnittene Slicks statt Regenreifen zu Verfügung standen, (die lagen warm und trocken zu Hause in der Garage!!!) aber wie in der Eifel üblich ist, ein schöner , starker Regenguss die Strecke säubert, war die Stimmung im BMW auf dem Null-Punkt.
Umso höher ist die Leistung von Volker zu bewerten, das es am Ende noch zu Platz 3 von 6 gestarteten Teilnehmern reichte.
Für das RCN-Rennen im Rahmen der 24h-Nürburgring, wünschen wir ihm eine gute Reifenwahl und eine super Platzierung.
Auch unsere Slalom Speziallisten waren 2019 schon bei einigen Veranstaltungen am Start. Erfreulich ist, dass wir zwei neue Clubmitglieder haben, Andrea und Holger Wolfertz, die auch sehr erfolgreich im Slalomsport tätig sind und prima in unsere Mannschaft passen.
Start in die Saison war Traditionsgemäß der HAC Slalom auf der Kartbahn in Hagen. Platz 1 für Holger, vor Andrea, Günter und Frank, lautete das Ergebnis in der Klasse G1. Holger gewann dann auch die Wertungsgruppe. Der Mini JCW GP ist schon ein sehr gutes Slalomauto. (mit einem guten Fahrer Team.
Beim 38 .Automobilslalom der Scuderia Solagon in Neuss lautete die Reihenfolge: Holger, Andrea!! ,Frank und Günter, der mit den sechs Pylonen.
Der 29. Klingenslalom einen Tag später hatte eine Überraschung parat: 1. Platz Holger, 2. Platz Frank!!!!, 5. Platz Andrea, 8. Platz Günter, wieder mal sieben Pylone. Mannschaftswertung : 3. Platz von 6 Mannschaften.
Der 18. Osterslalom am 20. April, war der Tag vom Frank. Platz 1 und Wertungsgruppensieg, Günter Platz 3, Andrea Platz 5, und Holger, ja Holger……….der wollte nicht bis drei Zählen und hatte nach 2 Runden keine Lust mehr. Leider DNC. (Auf Deutsch heißt das, nicht gewertet)
Und weil es so schön war, hat Frank auch am nächsten Tag, dem 21. April beim 45. Osterslalom wieder die Klasse gewonnen, Platz 2 für Holger, Platz 3 Günter und Platz 5 für Andrea.
Am 05. Mai ging es dann zum Yeti-Power-Team Slalom nach Oberhausen. Sieben Starter in der Klasse G1+2 und wieder das Duell Toyota Gt86 gegen Mini Cooper JWC GP. 1. Platz Holger, 2. Platz Frank, 3. Platz Andrea und 6. Platz Pylonenkönig Günter. ( Diesmal nur 3 Stck.) In der Mannschaftswertung reicht es aber zu einem sehr guten 2. Platz von 7 genannten Mannschaften.
Das Slalomwochenende 1. und 2. Juni war nicht nur von den Temperaturen her ein heißes Wochenende.
Der Mühlheimer Slalom am 01. Juni in Weeze, bedeute immer sehr schnelle Strecke und fest zusammengekniffene Po-Backen. Aber es macht richtig Laune. 14 Starter in der Klasse G1!.
Die Ergebnisse: 1. Platz Holger, 8. Platz Frank, 9. Platz Andrea und 11. Platz, wieder mit Pylone!, Günter. Mannschaftswertung: 3. Platz von 7 Mannschften.
Einen Tag später war der Slalom vom MSC Ranzel auf dem TÜV Gelände Rheinland Bornheim.
Bei Temperaturen von über 30 Grad lief der Schweiß in Strömen, zumal die Slalomstrecke auch schon einige Kaltverformungen in den vergangenen Jahren gefordert hat. So auch am Sonntag in der Klasse G6. Die Fahrer des TC Remscheid ließen sich aber davon nicht beeinflussen und lieferten einen heißen Kampf um den Klassensieg.
Die Ergebnisse: 10 Starter, 1. Platz Holger, 3. Platz Günter, 4. Platz Andrea und 5. Platz Frank.
In der Mannschaftswertung erreichte das TCR Team den 3. Platz von 5 Mannschaften.
Nächster Termin: 06.Juli AC Radevormwald auf dem Flugplatz Mönchengladbach.
Sportleiter GK
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Podestplatz am Nürburgring
Montag, 27. Mai 2019 - in Archiv 2019
Nach dem Wintereinbruch Anfang Mai in der Eifel und der Absage des 2. Laufes, konnte am 18. Mai der dritte Lauf zur Rundstrecken Challenge Nürburgring 2019 (RCN) auf dem berühmten Eifelkurs stattfinden. Der "Preis der Schloßstadt Brühl", ausgetragen von der Scuderia Augustusburg Brühl.
Wieder mit dabei unser Clubmitglied Volker Geburek auf seinem BMW 318is.
Auf der 25,378 km langen Strecke (GP-Kurs + Nordschleife) belegte Volker nach den geforderten 7 Runden den dritten Platz in der Klasse 29 und sicherte sich den ersten Podestplatz in der laufenden Saison.
Im Rahmenprogramm des 24h Rennen 2019 geht es für die RCN-Fahrer am Donnerstag 20.06.2019 (Fronleichnam) wieder in die Grüne Hölle zum vierten Saisonlauf.
Startnr. 404: Volker Geburek -
Der Westen dominiert im Norden
Montag, 29. April 2019 - in Archiv 2019
Die ersten 4 Plätze in der Gesamtwertung gingen bei der Ori Rund um die Rehburger-Berge 2019 an Teams aus den westlichen Regionen Deutschlands. Die üblichen Verdächtigen waren natürlich vorne.
Da alle vier Teams mit 80 Strafpunkten die gleiche Fehleranzahl hatten, musste die Zeitwertung über den Gesamtsieg entscheiden. Das Team Wörner/Steffen brauchte lediglich 3 Minuten Karenz, Sieper/Freund kamen 4 Minuten später ins Ziel, Kettler/Sieper nahmen 17 Minuten mehr in Anspruch und Vater-Sohn-Gespann Witte/Witte sogar 38 Minuten.Nachdem Günter und Jan im Vorjahr mit 0 Fehlern gewannen, stellte der MSC Rehburg in diesem Jahr eine sehr anspruchsvolle Fahrt auf die Beine. Es gab viele Möglichkeiten Fehler zu machen und diese wurden in allen Klassen reihenweise gemacht. Die größte Umstellung für die West-OM Teilnehmer ist die abweichende Regelung bei Kartenfehlern und angetroffenen Sperrungen und das Einbahnstraßensystem. Insbesondere bei „Dreiecken“ muss man aufpassen, dass man soviel wie möglich von der Karte fährt und nicht nach Natur irgendwo abkürzt. Dies ist Hans Gerd und Jan ein paar Mal unterlaufen.
Mit zwei Fehlern in der ersten Etappe lagen Hans Gerd und Jan bereits punktgleich mit Witte/Witte. Durch eine bessere zweite Etappe kamen Steffen/Wörner noch zu unserem Dreigespann dazu und schoben sich dank der besseren Zeit an die Spitze.
Ärgerlich ist im Norden immer die Doppelbestrafung. Es kam bei uns zwei Mal vor, dass wir einen Fehler gemacht haben und dadurch jeweils zwei Kontrollen nicht aufgeschrieben haben. Beide Male gab es 2 Strafpunkte dafür. Dies ist immer etwas ärgerlich, aber auch die anderen hatten diese Problematik, sodass sich am Ergebnis wahrscheinlich nichts geändert hätte.Die Fahrtstrecke führte uns über sehr schöne ländliche Wege, auf denen zum Teil im ganzen Jahr nicht so viele Autos vorbei kommen. Der Fahrtleiter warnte uns, dass an einer dieser Stellen auch ein unbeschrankter Bahnübergang ist, der auch keine Ampelanlage hat. Möglicherweise ist dort mit einem Zug zu rechnen. In Aufgabe 3 und 4 kreuzten wir diese Bahnlinie des Öfteren und tatsächlich beim zweiten Passieren näherte sich ein besagter Zug. Da wir keine Zeit verlieren wollten, drückte Günter den rechten Fuß nochmal durch und auch der Schwelmer Land Rover hatte es eilig und folgte uns.
Im Ziel angekommen stärkten wir uns mit einem Schnitzel von der etwas klein ausgefallenen Speisekarte. Als Whisky dann zwei Radler für sich und für seinen Fahrer ein Bier bestellte, gab es etwas Durcheinander bei der Bedienung, da Hans Gerd und Jan zur selben Zeit ebenfalls einen Gerstensaft bestellt hatten. Nach kurzem Hin und Her hatte aber jeder sein Getränk und war glücklich. Nicht ganz so glücklich war der während der Fahrt zum Vegetarier op(p)tierte Teilnehmer, der gerne Spargel essen wollte, dieser aber nicht auf unserer kleinen Karte war und die Bedienung auch keine Ausnahme machen wollte.
Nach geraumer Zeit wurde dann die Idealbordkarte und die Lösungen ausgehangen. Es gab die ersten Erleuchtungen, Klarheiten aber auch noch Fragen. Witte jr. und Jan konnten ihre Fragen mit dem Veranstalter klären und dann konnte es auch zur Siegerehrung kommen.
Nach langer Zeit konnte sich Hans Gerd mal wieder gegen seinen Sohn durchsetzen. Ob es am VW Bus lag?
In der Klasse B belegte Charlotte den Dritten Platz. Hier kommt es auch inzwischen öfter vor, dass der Papa das Nachsehen hat ;)
Whisky hatte leider nicht so einen guten Tag erwischt. Auch er ist Opfer der Doppelbestrafung geworden und hatte alleine in der ersten Etappe 100 Strafpunkte. Am Ende wurde es Platz 15 im Gesamtergebnis.
Mit einem Zweiten und zwei Dritten Plätze konnte die VG Remscheid die Mannschaftswertung gewinnen. -
27. Ori Roemryke-Berge
Dienstag, 16. April 2019 - in Archiv 2019
Nun ist sie zu Ende gegangen, unsere 27. Ausgabe der Remscheider Orientierungsfahrt.
Was im Sommer mit ein paar roten Farbklecksen auf einer Karte und ein paar Gedanken im Kopf beginnt, endete am Samstag, 6. April, im Haus Hochstein mit der Siegerehrung.
In dieser Zeit steckt viel Arbeit für unser achtköpfiges Organisationsteam. Jeder hat bestimmte Aufgaben im Team zu erfüllen, damit wir eine reibungslose Fahrt auf die Beine stellen können.
Dafür an dieser Stelle ein Dankeschön für die gute Zusammenarbeit. Aber der Dank sollte auch raus an die vielen Helfer gehen, die am Tag der Veranstaltung in verschiedensten Funktionen einen Teil zu dieser Fahrt beisteuern. Sei es im Nennbüro bei der Papierabnahme oder als Stempelposten auf der Strecke. Davon hatten wir auch in diesem Jahr wieder eine Menge. Insgesamt gab es 27 Stempel-Kontrollen. Das ist ja immer des einen Freud, des anderen Leid. Ist eine Stempelkontrolle in Sicht, muss sich im Auto entschieden werden, ob die Schilder vorher alle richtig waren. Ist die Tinte einmal auf der Bordkarte, gibt es kein zurück mehr, dann steht die Entscheidung.
Entscheidungen mussten die Teilnehmer viele treffen, denn Whisky und ich haben uns schon einiges einfallen lassen, um den Teilnehmern ein Ei ins Nest zu legen. Im Nachhinein betrachtet waren es wohl ein paar Eier zu viel, denn Ostern ist ja erst diese Woche. Wenn man sich die Fehlerzahlen der Klassen anschaut, dann muss man klar festhalten, dass die Fahrt zu schwierig war. In der Profiklasse haben vier Teams mit vier Fehlern die ersten Plätze belegt. Die einen haben eine Kontrolle übersehen, die anderen einen Pfeil in ganzer Länge ein zweites Mal gefahren. Alles Kleinigkeiten. Bei den Teams hatte man nicht den Eindruck, dass Sie mit der Fahrt nicht zurecht kommen. Beim Blick in die hinteren Plätze -vor allem in den Klassen A/AK und N/E- waren die Fehlerzahlen doch sehr hoch, zu hoch. Mit vier Fehlern die Neulingklasse zu gewinnen ist eher ungewohnt. Wir sind froh, dass 15 Teams in der Klasse N genannt haben und hoffen, dass die Teilnehmer durch die teilweise hohen Strafpunkte nicht allzu verschreckt sind, dass man den Einen oder Anderen im nächsten Jahr wieder sehen kann.Eine Premiere stand für uns dieses Jahr auch auf dem Programm: Die Elektroklasse.
Neben der RG Oberberg sind wir Veranstalter eines Laufes zur neu geschaffenen BEW-Meisterschaft. Eine Meisterschaft nur für reine Elektroautos. Insgesamt gingen 5 Teams an den Start. Im Vorfeld hatten sogar 7 Teams genannt. Da wir den ersten Lauf in der Meisterschaft veranstaltet haben, mussten wir uns vielen unbekannten Fragen im Vorfeld stellen: Beispielsweise die Reichweite der einzelnen Autos mit einer „Tankfüllung“. Wo können die Autos geladen werden, denn Sie müssen ja auch wieder nach Hause kommen und und und. Im Vorfeld haben wir alle E-Teams per E-Mail angeschrieben und auf die Streckenlänge (ca. 95 km) und möglichen Ladestationen unterwegs hingewiesen. Wie uns ein Vertreter der BEW jedoch mitteilte, wissen die Leute worauf sie sich einlassen. So antwortete uns ein Teilnehmer ziemlich schnell, dass eine von uns gedachte Lademöglichkeit in Breckerfeld wegen Baustelle zur Zeit nicht benutzbar ist. Da merkten wir dann, dass wir in der Tat blutige Anfänger in Sachen E-Mobilität sind; so ist das halt, wenn man Benzin im Blut hat.
Alle E-Autos kamen ohne Nachladen ins Ziel zurück und die Teams hatten viel Spaß während der Fahrt. Das Feedback in dieser Klasse war durchweg positiv.Leider ist unsere Siegerehrung zeitlich deutlich nach hinten geraten. Das war so nicht geplant. Allerdings mussten wir viele Bordkarten ganz genau prüfen, wie das jeweilige Team gefahren ist, um es nicht für einen gemachten Fehler mehrfach zu bestrafen. Dass es so viele unterschiedliche Lösungen gab, hat uns überrascht, lag aber wohl an der schweren Aufgabenstellung.
Da haben wir auf jeden Fall etwas für das nächste Jahr, woran wir arbeiten müssen, dass es vor allem in den leichteren Klassen nicht zu schwer ist.Wir hoffen dennoch, dass die Teams zufrieden waren mit der Veranstaltung, dass keiner gefrustet nach Hause gehen musste. Denn das Ori-Fahren soll vor allem Spaß machen.