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Artikel in der Kategorie Ori-Berichte

  • 2. Lauf der Ori-Saison 2024

    Samstag, 23. März 2024 - in Ori-Berichte

    Nach der eigenen Veranstaltung im Februar durften nun auch alle Remscheider Teams aktiv an der Ori-Saison 2024 teilnehmen.

     

    Der zweite Lauf fand beim MSC Heiligenhaus statt. Traditionell gibt es dort ein gut besuchtes Starterfeld. So starteten auch dieses Jahr wieder 55 Teams.

    Mit ungewohnt hohen Startnummern gingen die Teams Freund/Sieper, Hirsch/Wisniewski und Kettler/Sieper erst nach 16 Uhr auf die Strecke.

    Die Fahrt begann wieder mit einer GLP, die zwischen 1,5 und 2,5 km lang sein sollte und mit einem Schnitt von 15 km/h gefahren werden sollte. Also irgendwo zwischen 6 und 10 Minuten. Da die GLP nur bei Punktegleichheit für die Tageswertung entscheidend war, war bereits die Überlegung am Start, dass man auf die GLP-Wertung verzichtet und somit mehrere Minuten mehr Fahrzeit für die restliche Strecke zur Verfügung hätte.

    Das Ziel der GLP war nach 1,9 km Fahrt erreicht und man sollte somit nach 7 min 36 sek. neben dem Kontrollwagen anhalten. Durch den niedrigen Schnitt war man bereits etwas früher vor dem Ziel und musste warten. Mit Gegenverkehr und anderen wartenden Teilnehmern war ein Überholen nicht möglich und so warteten auch die Remscheider bis sie die errechnete Ankunftszeit erreicht haben.

    Im Anschluss ging es auf weitere 98km durch teils aus Vorjahren bekannten Strecken. Dennoch war es nicht langweilig, da man immer wieder auf Kleinigkeiten achten musste. Wegretuschierte Straßenstücke, kleine Striche nicht nochmal in ganzer Länge fahren oder auch Veranstaltermarkierungen, die die Straße ganz leicht berührten und damit den Weg sperrten kamen immer wieder im Laufe der 13 Aufgaben vor. 

    Sonst kennt man es in Heiligenhaus, dass ein Chinese oder eine Fischgräte in einer Karte so versteckt ist, dass man ihn/sie nur bei ganz genauem Hinsehen entdeckt. Doch dieses Jahr gab es drei Fischgräten, welche man nun wirklich nicht übersehen konnte. Allerdings bedeutet es nicht, wenn man die Fischgräte sieht, dass man sie automatisch richtig fährt. Bei jeder Fischgräte hagelte es reihenweise Fehler in der Profiklasse. Auch die Remscheider blieben davon nicht verschont.

    Die Fischgräte in Aufgabe 8 sorgte auch für den größten Gesprächsstoff im Ziel, aber die Lösung des Veranstalters war nachvollziehbar. Auch bei Günter und Jan wurde im Auto über die Lösung diskutiert, ob die Kontrolle nun 2 oder 3 mal aufgeschrieben werden soll. Günter setzte sich mit seiner Argumentation durch und so wurde die Kontrolle nur 2x aufgeschrieben, so wie es gewollt war. Ein bisschen Glück gehört dann auch dazu. 

     

    Mit leichter Karenz kamen fast alle Teams ins Ziel und es begann das Warten auf die Auswertung.

    Die Zeit konnte gut überbrückt werden, da das Buffet in der Zwischenzeit eröffnet wurde. Allein für das Buffet lohnt sich die Anreise nach Heiligenhaus. Was der Koch des "Aueler Hof" jedes Mal auf die Beine stellt, ist absolute Spitze. Mit Schnitzel, Spießbraten, Hähnchen und Ochsenbäckchen standen alleine vier Hauptspeißen zur Auswahl. Dazu reichlich Beilagen, Salat, Suppe und Nachtisch. Der Preis? Unschlagbar!

     

    Nachdem alle im Ziel waren, wurden die Lösungen verteilt:

    Klaus und Hans Gerd kamen auf 2 Fehler, Whisky auf 1 und Günter und Jan waren sogar fehlerfrei unterwegs gewesen. Manfred und Edgar kamen mit 3 Fehlern auf den zweiten Platz in der Klasse B. Lediglich Wolfgang und Günter fielen mit 9 Fehlern ans Ende des Feldes zurück.  Klaus und Hans Gerd landeten auf Platz 6 im Gesamtergebnis, Whisky auf Platz 3 und Günter und Jan feierten den Gesamtsieg.

    Charlotte fuhr dieses mal mit Norbert Walter vom MSC Dülken. Sie landeten auf dem 5. Platz im Gesamt mit einem Fehler und 46 Minuten Karenz.

     

    Durch 3 Top 6 Ergebnisse in der Profi-Klasse konnte der TCR auch die Mannschaftswertung gewinnen.

     

    Es war eine sehr schöne und erfolgreiche Ori aus Remscheider Sicht. 

    Weiter geht es im April beim AMC Burbach. Dort ist bereits eine schwere Fahrt angekündigt worden....

  • Ori-Saisonauftakt 2024

    Samstag, 24. Februar 2024 - in Ori-Berichte

    Letzte Woche Samstag begann die Ori Saison mit der Remscheider Ori.

    44 Teams waren am Start und erkundeten das Bergische- und Oberbergische Land auf einer ca. 100 km langen Strecke.

    Es waren viele altbekannte Gesichter dabei, aber auch insbesondere die Neuling-Klasse war sehr gut gefüllt.

     

    Eine Woche später ging es für einige Remscheider Teams das erste Mal auf die Strecke.

    Passend zum Namen der Eisbär Ori fiel in der Eifel am Samstag Morgen noch ein bisschen Schnee. Am Start in Bleialf angekommen, war er aber schon wieder weggetaut.

  • Charlotte holt den Gesamtsieg beim AC Hamm/Sieg

    Sonntag, 10. September 2023 - in Ori-Berichte

    Bei der Hitzeschlacht im Westerwald behielt Charlotte den kühlsten Kopf und sicherte sich mit 30 Strafpunkten den Gesamtsieg. 

    Der AC Hamm/Sieg richtete erneut seine Ori im Bürgerhaus Isert aus und schickte die Teilnehmer ab 14 Uhr bei brühtender Hitze auf die Strecke.

    In Aufgabe 2 hatten alle Profis bereits mit der Aufgabenstellung zu kämpfen und sind nicht auf die gedachte Lösung des Fahrtleiters gekommen. Apropos Fahrtleiter: Hier stellte sich wieder Whisky zur Verfügung und unterstützte seinen etatmäßigen Fahrer bei der Durchführung der Veranstaltung.

    Whisky bediente sich an allen Elementen, die einem Veranstalter zur Verfügung stehen: Überlappungen (die dann doch keine sind), versteckte Chinesenzeichen und kleine Punkte in der Ecke der Karte, ein Fluss der über die Straße gezeichnet wurde und und und... Genügend Potenzial sich viele Strafpunkte einzufangen. 

    Hans Gerd wurde mit diesen Spitzfindigkeiten nicht eins und landete mit 100 Strafpunkten weit hinten. Ebenfalls hinten ist Manfred gelandet. Hier wurde die Zeit sehr knapp und anscheindend wurden bereits Schilder abgehangen, die dann nicht mehr in die Bordkarte notiert werden konnten.

    Beim Blick auf die Lösung fehlten Günter und Jan ebenfalls 3 Kontrollen. Diese hingen jedoch alle auf der Strecke und wurden schlichtweg übersehen. Das Videomaterial lieferte hier den eindeutigen Beweis.

    Generell war es auffällig, dass bei vielen Teilnehmern die Kontrollen übersehen worden sind. Je nach Sonneneinstrahlung waren die Kontrollen etwas schwer zu erkennen und teilweise auch im höheren Gras platziert, dass man sie sehr spät (oder gar nicht) gesehen hat.

    Alles das prallte förmlich an Charlotte ab. Neben der Aufgabe 2 unterliefen ihr nur zwei weitere Fehler und so wurde sie als Starterin in der Klasse B Gesamtsieger der diesjährigen Ori. Auch der zweite Platz ging an die Klasse B. So wurden Günter und Jan mit einem dritten Platz noch Klassensieger in C. Der erste und dritte Platz bildeten auch die Grundlage für den Mannschaftssieg des TCR.

     

    In zwei Wochen geht es in Bramsche weiter. Auch hier sind wieder viele TCR Mitglieder am Start.

  • Zwei Klassensiege in Schwelm

    Samstag, 17. Juni 2023 - in Ori-Berichte

    Bei warmen Temperaturen rund um die 30 Grad konnten zwei TCR Teams einen Klassensieg einfahren. Klaus mit seinem Sohn in der Klasse N und Günter und Jan in der Klasse C, was gleichbedeutend mit dem Gesamtsieg war.

     

    Am gleichen Wochenende war ein Großteil der TCR-Clubmitglieder auf einer Wochenendreise im Sauerland unterwegs, sodass nur wenige Remscheider in Schwelm an den Start gingen. Lediglich Günter und Jan machten sich nach einer eigenen clubinternen Fahrt vom Sauerland auf nach Schwelm. Günter hatte coronabedingt bereits einen Lauf verpasst, sodass er unbedingt in Schwelm fahren wollte.

    Da Hans Gerd mit Hund im Hotel blieb, musste sich auch Klaus einen anderen Beifahrer suchen. So startete er mit seinem Sohn das erste Mal gemeinsam bei einer Ori. Die beiden konnten gleich bei der ersten Fahrt die Klasse N mit 4 Fehlern gewinnen. Wer weiß, ob es diese Fahrerpaarung noch öfters geben wird? ;)

     

    Nach der Corona-Pause war es die erste Ori des AMC Schwelm und es fanden sich über 30 Teams im Berghauser Hof ein. Die Fahrtstrecke führte durch viele bekannte Gebiete. Von Beyenburg über Remlingrade und Radevormwald nach Halver und zurück.

    Dennoch war volle Aufmerksamkeit bei den Beifahrern gefordert, da bei einem Maßstab von 1:50.000 die Punkte sehr klein waren und gut und gerne mal übersehen worden sind. 

    Für die Profiteams galt es eine Idealstrecke von 126km in 3 Stunden zu lösen. Da war von Anfang an klar, dass jeder Teilnehmer die Karenz in Anspruch nehmen muss. So ist es auch nicht überraschend, dass der Gesamtsieg über jene Karenz entschieden worden ist. Allerdings sah man anhand der Zeit auch, dass einige Teams die Fahrt vorzeitig abbrechen mussten, um noch gewertet zu werden. Potenzial für Fehler waren auf jeden Fall in dieser Fahrt vorhanden und wurden von den Teilnehmern auch reichlich gemacht. Zwischen 30 und 180 Strafpunkten war alles dabei.

     

    Erschöpft im Ziel angekommen, ging es nach kurzem Aufenthalt für Günter und Jan zurück ins Sauerland. Dort wartete bereits das Buffett und ein kühles Bier.

    Über Whatsapp war man weiterhin mit den anderen Ori-Fahrern in Schwelm in Kontakt. Auch nach einer Änderung der Strafpunkte blieben Günter und Jan an der Spitze und konnten somit den zweiten Gesamtsieg der Saison einfahren.

     

    In der Mannschaftswertung landete der TCR auf Platz 2 von 4 und sammelte noch ein paar Punkte für die ADAC Wertung.

     

     

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