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33. Ori Rund um den Indemann

Sonntag, 17. März 2019 - in Archiv 2019

Am Samstag ging es für die Remscheider Teams zum „Indemann“. Der „Indemann“, ein 36m hoher Aussichtsturm, der am Parkplatz des Start- und Ziellokals steht. Von dort soll man einen wunderbaren Ausblick über den Tagebau Inden. Für die Teilnehmer bleibt dafür keine Zeit, denn die Veranstaltung heißt ja nicht „auf den Indemann“, sondern „um den Indemann“.

50 Teams machten sich auf die Gebiete in der Umgebung zu erkunden und die richtige Lösung zu finden, die sich das Veranstalterteam ausgedacht hatte. Für die Klasse B/C galt es viele zusätzliche Bestimmungen zu beachten. So mussten u.a. Aufgabenteile mit einer Zahl bis zum nächsten Abzweig und unterstrichene Aufgabenteile in der kürzesten Gesamtstrecke gefahren werden.

Die Fahrt war sehr flüssig zu fahren und das erste Mal ins grübeln kamen wir so richtig in der Aufgabe 7. Dort tauchte auch die erste Zahl auf. Da diese Aufgabenstellung in der Form neu für uns war haben wir in Ruhe überlegt. Zu lange? Die Lösung war uns eigentlich relativ schnell klar. Nach Aufgabenteil „2“ bis zum nächsten Abzweig nach Karte fahren, somit sind zwei Pfeile näher erreichbar gewesen. Zu fahren waren noch zwei Punkte und ich machte mir Gedanken, wie ich vom ersten zum Zweiten komme, denn auf einem älteren Kartenausschnitt habe ich eine Verbindung aus der Sackgasse gesehen, um wieder auf die Hauptstraße zu kommen. Dass diese Verbindung aber auch der erste Abzweig nach Aufgabenteil „2“ war, haben wir glatt übersehen. Zum Glück war es unser einzigster Fehler in der ersten Etappe. Kurz vor der DK kam er dann wieder: Der Parkplatz am Soldatenfriedhof Vossenack. In den letzten Jahren haben wir diese Aufgabe nie richtig gelöst. Meistens immer die Wendekontrolle nicht angefahren, die aber immer an der gleichen Stelle hängt. Daher haben wir uns in diesem Jahr mehr Zeit gelassen und jede mögliche Lösung diskutiert und uns letztlich für die Richtige entschieden.

Nach der DK lag noch 1/3 der Fahrt vor uns. Dieses Drittel hatte es dann auch in sich. Ein Schotterparkplatz mitten im Wald mit Chinesen und Fischgräten, ein „E“-Strich, der vor einer Schranke endete und zum krönenden Abschluss das Industriegebiet in Eschweiler.
Bei inzwischen eingesetzter Dunkelheit und nach bereits langen 4 Stunden Fahrt ließ die Konzentration etwas nach und wir leisteten uns einen Flüchtigkeitsfehler. Aber alle Teams haben sich in der zweiten Etappe Fehler eingesammelt.

Nach der Stärkung am Schnitzelbuffet, erfuhr ich, dass ich ins Schiedsgericht gewählt wurde. An diesem Tag gab es tatsächlich einige Diskussionen über die Auslegung von Aufgabentexten, die Interpretation des oben erwähnten „E“-Striches. Die Kontrolle an der Schranke wurde nicht neutralisiert, da sie angeblich von allen Teilnehmern der Klasse B/C aufgeschrieben wurde. Man mag sich trotzdem drüber streiten, wie weit der Strich nun wirklich ging.

Die Siegerehrung fand um 22:00 Uhr statt, für Huchem-Stammeln-Verhältnisse sehr früh.
In der Klasse B belegte Charlotte den Dritten Platz, Andi und Whisky landeten auf Platz 7 in der Klasse C. Günter und Ich wiederholten die Platzierung von Duisburg und wurden erneut Zweiter. Die Mannschaftswertung gewann der TCR mit freundlicher Unterstützung vom Team Witte/Witte, die den Dritten Platz im Gesamtergebnis beisteuerten. Da Huchem-Stammeln nicht zur ADAC-Meisterschaft zählt, ist ein solcher „Einkauf“ ins Team ohne Probleme möglich.

Ende März geht es weiter in Heiligenhaus. Dort sind bereits 57 Teams vorgenannt. Wir sind gespannt wie die Remscheider Teams abschneiden werden.

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