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Der Westen dominiert im Norden

Montag, 29. April 2019 - in Archiv 2019

Die ersten 4 Plätze in der Gesamtwertung gingen bei der Ori Rund um die Rehburger-Berge 2019 an Teams aus den westlichen Regionen Deutschlands. Die üblichen Verdächtigen waren natürlich vorne.
Da alle vier Teams mit 80 Strafpunkten die gleiche Fehleranzahl hatten, musste die Zeitwertung über den Gesamtsieg entscheiden. Das Team Wörner/Steffen brauchte lediglich 3 Minuten Karenz, Sieper/Freund kamen 4 Minuten später ins Ziel, Kettler/Sieper nahmen 17 Minuten mehr in Anspruch und Vater-Sohn-Gespann Witte/Witte sogar 38 Minuten.

Nachdem Günter und Jan im Vorjahr mit 0 Fehlern gewannen, stellte der MSC Rehburg in diesem Jahr eine sehr anspruchsvolle Fahrt auf die Beine. Es gab viele Möglichkeiten Fehler zu machen und diese wurden in allen Klassen reihenweise gemacht. Die größte Umstellung für die West-OM Teilnehmer ist die abweichende Regelung bei Kartenfehlern und angetroffenen Sperrungen und das Einbahnstraßensystem. Insbesondere bei „Dreiecken“ muss man aufpassen, dass man soviel wie möglich von der Karte fährt und nicht nach Natur irgendwo abkürzt. Dies ist Hans Gerd und Jan ein paar Mal unterlaufen.

Mit zwei Fehlern in der ersten Etappe lagen Hans Gerd und Jan bereits punktgleich mit Witte/Witte. Durch eine bessere zweite Etappe kamen Steffen/Wörner noch zu unserem Dreigespann dazu und schoben sich dank der besseren Zeit an die Spitze.
Ärgerlich ist im Norden immer die Doppelbestrafung. Es kam bei uns zwei Mal vor, dass wir einen Fehler gemacht haben und dadurch jeweils zwei Kontrollen nicht aufgeschrieben haben. Beide Male gab es 2 Strafpunkte dafür. Dies ist immer etwas ärgerlich, aber auch die anderen hatten diese Problematik, sodass sich am Ergebnis wahrscheinlich nichts geändert hätte.

Die Fahrtstrecke führte uns über sehr schöne ländliche Wege, auf denen zum Teil im ganzen Jahr nicht so viele Autos vorbei kommen. Der Fahrtleiter warnte uns, dass an einer dieser Stellen auch ein unbeschrankter Bahnübergang ist, der auch keine Ampelanlage hat. Möglicherweise ist dort mit einem Zug zu rechnen. In Aufgabe 3 und 4 kreuzten wir diese Bahnlinie des Öfteren und tatsächlich beim zweiten Passieren näherte sich ein besagter Zug. Da wir keine Zeit verlieren wollten, drückte Günter den rechten Fuß nochmal durch und auch der Schwelmer Land Rover hatte es eilig und folgte uns.

Im Ziel angekommen stärkten wir uns mit einem Schnitzel von der etwas klein ausgefallenen Speisekarte. Als Whisky dann zwei Radler für sich und für seinen Fahrer ein Bier bestellte, gab es etwas Durcheinander bei der Bedienung, da Hans Gerd und Jan zur selben Zeit ebenfalls einen Gerstensaft bestellt hatten. Nach kurzem Hin und Her hatte aber jeder sein Getränk und war glücklich. Nicht ganz so glücklich war der während der Fahrt zum Vegetarier op(p)tierte Teilnehmer, der gerne Spargel essen wollte, dieser aber nicht auf unserer kleinen Karte war und die Bedienung auch keine Ausnahme machen wollte.

Nach geraumer Zeit wurde dann die Idealbordkarte und die Lösungen ausgehangen. Es gab die ersten Erleuchtungen, Klarheiten aber auch noch Fragen. Witte jr. und Jan konnten ihre Fragen mit dem Veranstalter klären und dann konnte es auch zur Siegerehrung kommen.
Nach langer Zeit konnte sich Hans Gerd mal wieder gegen seinen Sohn durchsetzen. Ob es am VW Bus lag?
In der Klasse B belegte Charlotte den Dritten Platz. Hier kommt es auch inzwischen öfter vor, dass der Papa das Nachsehen hat ;)
Whisky hatte leider nicht so einen guten Tag erwischt. Auch er ist Opfer der Doppelbestrafung geworden und hatte alleine in der ersten Etappe 100 Strafpunkte. Am Ende wurde es Platz 15 im Gesamtergebnis.
Mit einem Zweiten und zwei Dritten Plätze konnte die VG Remscheid die Mannschaftswertung gewinnen.

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