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Kampf in den Meisterschaften bleibt spannend

Sonntag, 14. Oktober 2018 - in Archiv 2018

Am vergangenem Samstag hieß es für die Ori-Elite früh losfahren, um pünktlich zum Start in Bramsche (Niedersachsen) zu sein. Neben der längeren Anreise, kam die Sperrung der A1 im Kreuz Lotte/Osnabrück mit einem Zeitverlust von bis zu eineinhalb Stunden laut Verkehrshinweis hinzu. Das bedeutete frühzeitig von der Autobahn abfahren und eine Ausweichroute suchen. Über verschiedene Waldwege und kleine Dörfer kamen Günter und Jan pünktlich im Startlokal an. Gefühlt hatte man damit die erste Etappe der Ori bereits hinter sich.

Aber ernst wurde es erst später. Auf Grund einer Sperrung im Ort begann die Fahrt mit einer kleinen Überführungsetappe. Von dort an galt es direkt in der ersten Aufgabe volle Konzentration zu bewahren. Immer wieder waren kleine Teile der Straßen manipuliert, die eine andere Route erforderten. Unterwegs hatte man nicht den Eindruck etwas falsch gemacht zu haben, denn auch neben der Idealstrecke standen Kontrollen; die sogenannten Negativen. Davon haben Günter und Jan auch ein paar aufgeschrieben. Die Strecke führte gefühlt die ganze Zeit über kleine Feld- und Waldwege, fern ab von großen Dörfern oder gar einer Stadt. Ab und zu kam man mal an einem Bauernhof oder kleinen Ortschaften wie „Ägypten“ vorbei. Kurz vor dem Ende der Fahrt wurde sogar noch ein Schotterweg befahren. Da hatten vor allem die Fahrer der SUVs ihren Spaß.
Außerdem spielte Fred Feuerstein bei der Klasse B/C noch eine entscheidende Rolle: Auf der letzten Seite war eine Abbildung des Steinzeitmenschen. Im ersten Moment lediglich eine nette Abwechslung zwischen den ganzen Karten, aber auf dem zweiten Blick enthielt Fred Feuerstein auch noch einen Fahrtauftrag. Ein kleiner Kartenausschnitt mit einem Punkt war am Heck seines „Fahrzeuges“ angebracht, der die Teilnehmer noch zu einer Wendekontrolle führte.
Man musste also bis zur letzten Teilaufgabe höchst konzentriert sein.

Im Ziel angekommen und nach einer Stärkung am Schnitzelbuffet ging es in die Analyse der Fahrt. Die Ergebnisse der ersten Etappe hingen bereits aus und man versuchte seine Fehler zu erkennen und nachzuvollziehen. Das ist in Bramsche relativ einfach, denn in der Vorbereitung ist diese Fahrt wunderbar ausgearbeitet, sodass es zu keinerlei Diskussionen über mögliche Interpretationsspielräume kommen kann. So konnte nach Aushang der zweiten Etappe auch die Siegerehrung schnell beginnen.

Den Gesamtsieg holte sich das Vater/Sohn Duo Rainer und Adrian Witte. Für die beiden war es der zweite Gesamtsieg im Jahr 2018. Günter und Jan landeten auf einem guten vierten Platz. Bei 20 Teilnehmern in der Klasse B/C waren somit auch noch viele Punkte drin.
Der Kampf in der Bergischen Motorsport Meisterschaft bleibt damit weiter sehr spannend.
Die nächste Ori am 20.10. beim MSC Dülken ist eine sehr wichtige Ori, denn sie zählt zu allen großen Meisterschaften und kann evtl. Schon für einzelne Vorentscheidungen sorgen.

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