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Satz mit X. Das war wohl nix…

Dienstag, 2. November 2021 - in Ori-Berichte

So oder so ähnlich kann man den Auftritt des TCR bei der Ori Oberberg 2021 beschreiben.

Lediglich Charlotte konnte mit einem 2. Platz in der Klasse B überzeugen.

 

Die restlichen Clubmitglieder (Hans Gerd mit Klaus, Whisky und Günter mit Jan) sind beim Blick auf die Fehlerzahl eine andere Veranstaltung gefahren. 

Wie konnte das geschehen? Dazu später mehr. 

Denn zunächst muss man sagen, dass die Veranstaltung in zwei Veranstaltungen aufgeteilt wurde. Die Klassen N, A und AK starteten um 15:00 Uhr. So war ab 15:45 Uhr das Startlokal frei für die Klassen B und C. Diese starteten traditioniell um 17:00 Uhr. Bei fast 5 Stunden Fahrzeit bedeutete dies für die Streckenposten, dass sie einen langen Tag bei typisch bergischem Wetter an der Strecke hatten.

 

Der Fahrerbrief war im Vorfeld bereits online gestellt worden. Da galt es einiges zu beachten. Pfeile immer komplett, nie gegen Pfeile, Barrikaden, Fischgräten, Karree.. Rainer Witte hatte das volle Programm ausgepackt. Hinzu kam als Aufgabe 2 die Einschränkung, dass die L 284 so wenig wie möglich befahren werden sollte. 

 

Und genau das bereitete nicht nur den Remscheidern Kopfschmerzen. Die ersten 5 Aufgaben waren auf einem eigenen Kartenausschnitt eingezeichnet. Die Straßen und die Umgebung waren auch auf dem großen DIN A3 Blatt vorhanden.

Pfeil 5, eine Barrikade in Kreuzberg. Soweit so klar, es sei denn, man findet auf der großen Karte eine Möglichkeit noch weniger die L 284 zu fahren. Es war ein riesen Umweg. Leider war dies so nicht gewollt, da man die Aufgabe nur im kleinen Kartenausschnitt lösen sollte. In einem anderen Ausschnitt war dies durch einen Kommentar extra klar gestellt worden. So fuhren Klaus und Hans Gerd sowie Günter und Jan diesen riesen Umweg. Als man wieder in Kreuzberg ankam, war die Stempelkontrolle bereits aufgelöst. Da war die Fahrt eigentlich schon gelaufen. Hans Gerd und Klaus fuhren direkt weiter. Günter und Jan fuhren zum Start zurück und sprachen mit dem Fahrtleiter. Dieser versuchte den Besenwagen (Schlussfahrzeug zum Auflösen der Kontrollen) zu erreichen, dass die Kontrollen etwas länger hängen bleiben, da es zu diesem Missverständnis gekommen ist.

Um die verlorene Zeit wieder einzuholen, kürzten Günter und Jan die Strecke ab und trafen in der Aufgabe 15 wieder auf die Teilnehmer. Dafür gabs natürlich auch einige Strafpunkte. Unter dem Zeitdruck lies dann auch die Aufmerksamkeit nach. So wurden mehrfach kleine Punkte in der Karte gar nicht wahrgenommen.

Auch Hans Gerd hatte einige Flüchtigkeitsfehler in der Folge eingebaut, die so wohl sonst nicht passiert wären. 

Whisky konnte sich beim Blick auf die Idealbordkarte auch nicht so ganz erklären, was mit ihm los war. 

 

Die drei Teams wussten schon kurz nach der Zielankunft, dass es heute für vorne nicht reicht. Umso lustiger war die Stimmung beim Abendessen, als man über seine eigenen Fehler lachen konnte. Man reihte sich mit 130, 140 und 150 Strafpunkten auf den Plätzen 5 bis 7 (von 8).

 

Dennoch war es eine gute Veranstaltung. Sie war anspruchsvoll und hatte viele Kniffe zu bieten. Auch für den Fahrer waren viele Abschnitte dabei, die gut zu fahren waren und viel Spaß gemacht haben.

Für den TCR heißt es Mund abwischen und weiter machen. Bereits am kommenden Samstag steht die nächste Ori in Heiligenhaus an.

Dort fahren alle Klassen wieder gemeinsam.

 

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