MOTORSPORT-NEWS

Aktuelle Neuigkeiten und News-Archiv

  • Doppelsieg bei den Bergischen Impressionen

    Donnerstag, 8. August 2019 - in Oldtimer-Berichte

    Anfang August war es wieder soweit. Der Gaststart in der Oldtimer-Szene stand für mich auf dem Programm. Bei der Oldtimerfahrt des MSC Heiligenhaus tausche ich mal den Fahrer und bin mit „Höppes“ unterwegs. Im Teilnehmerfeld in der Kategorie „Sport“ fanden sich aber auch Altbekannte Profis aus dem Orisport wieder. Da wussten wir, es kommt von Anfang an wieder darauf an hoch konzentriert zu sein.

    Am Start im Schulzentrum von Overath wartete wieder eine GLP. Die Lichtschranke sollte exakt 1 Minute nach dem Start durchfahren werden. Wir lagen knapp daneben (dazu später mehr).
    Danach begann die eigentliche Fahrt und die erste Aufgabe hatte es bereits in sich. Man durfte Striche immer nur in ganzer Länge fahren. „Immer“ heißt dabei auch „immer“, also auch ein „E-Strich“, der noch gar nicht gefordert ist, ist in ganzer Länge zu fahren. Da war ich noch nicht so ganz drin in der Aufgabenstellung und hatte erst eine andere Lösung, ehe ich hinter den Trick gekommen war. Dadurch gab es noch eine Kontrolle mehr in einer kleinen Wohnsiedlung.

    Die Aufgabe 6 rund um Hohkeppel war dann die komplexeste Aufgabe der ersten Etappe. Und da war er dann auch: Der versteckte Chinese am Kartenrand. Leider erst in der Mittagspause gesehen, als mich der Fahrtleiter darauf aufmerksam gemacht hat.
    Zum Start der zweiten Etappe habe ich sofort alle Kartenausschnitte abgesucht, um möglicherweise einen weiteren versteckten Chinesen zu finden. In der ersten Aufgabe war er dann auch direkt.

    Die Zweite Etappe war geprägt von vielen Negativ-Kontrollen. Die Sportler fuhren immer wieder abseits der Hauptstraßen ohne Kontrollen. Mir gibt sowas nicht immer ein schlechtes Gefühl, wenn man kilometerweit fährt und nichts aufschreiben kann.

    Im Ziel angekommen haben Whisky und ich unseren Aufschrieb der zweiten Etappe verglichen. Alles war gleich. Da gratulierte mir Whisky schon, aber ich bin bei sowas immer vorsichtig und freue mich nicht zu früh. Als dann das Ergebnis der ersten Etappe ausgehangen wurde und Höppes und ich mit 1 Fehler (dem Chinesen) vor Whisky (2 Fehler) lagen und die zweite Musterbordkarte mit unserem Aufschrieb übereinstimmte, war ich zuversichtlich den Vorjahressieg mit Höppes tatsächlich zu wiederholen.

    Aber im Hintergrund wurde über eine Kontrolle diskutiert, die wohl für manche Teilnehmer zu weit rechts am Straßenrand hing und wohl teilweise nicht sichtbar war. Während die TCR-Gruppe gemütlich am Tisch das schöne Wetter genoss, wurde die OK17 neutralisiert und ein neues Endergebnis präsentiert. Whisky war einer der Profiteure dieser Neutralisation, denn sein Fahrer hatte die Kontrolle auch nicht gesehen. Dies bedeutete, dass Whisky ebenfalls nur einen Fehler hatte und wir punktgleich waren. Da wir beide die Karenz nicht in Anspruch genommen haben, musste die GLP vom Start über den Gesamtsieg entscheiden. Bei den Oris ist es dieses Jahr schon vorgekommen, dass eine Minute entscheidend war zwischen den ersten Beiden. Dieses Mal ging es um weniger als 0,6 Sekunden. Whisky fuhr die 60 Sekunden in 60,12 Sekunden. Diese Zeit war bei den Sportlern von fast niemanden zu schlagen. Wir lagen mit 60,68 Sekunden schon etwas weiter daneben. Erste Stimmen rieten mir, ich solle mir doch einen Fahrer suchen, der bessere GLPs fahren kann. Höppes nahm das aber sehr gelassen, denn auch ein zweiter Platz ist bei der Konkurrenz ein super Ergebnis.

    So sicherten Whisky und Jan für den TCR einen Doppelsieg bei der Oldtimerfahrt des MSC Heiligenhaus. Charlotte, die ebenfalls bei den Oldtimer an den Start ging, landete auf Platz 11 in der sportlichen Klasse. Wer weiß, ob es nächstes Jahr zu einem Dreifach-Erfolg reicht? ;)

     

  • Premieren-Sieg bei der „1. Sundown Avenue“

    Mittwoch, 31. Juli 2019 - in Archiv 2019

    Sarah und Janette möchten das große Erbe des Jürgen van Eck antreten und zukünftig die Orientierungsfahrten des MSC Wülfrath ausrichten. Die Feuertaufe am Samstag haben Sie schonmal erfolgreich gemeistert.

    Niemand wusste so genau was uns erwarten wird an diesem Tag. Insgesamt fanden sich 16 Teams in Velbert zum Start der Ori ein. Warum es nicht mehr waren? Ich weiß es nicht. Lag es am Termin mitten im Sommer? Dem etwas höheren Startgeld? (Wobei man dazu sagen muss, dass vor dem Start Kuchen und das abendliche Buffett im Preis inbegriffen war!) So genau kann man es wahrscheinlich nicht sagen.

    Für die Teilnehmer ging es vom Start aus direkt in eine GLP. Man hatte 9 Minuten Zeit um ins Industriegebiet Heiligenhaus/Hetterscheid zu gelangen. Nach einem kurzen Stück Autobahn musste noch ein Punkt auf einem Schotterplatz angefahren werden und dann zum Ende der GLP. Einige Teilnehmer hatten da bereits Probleme die 9 Minuten einzuhalten und kamen teilweise deutlich zu spät am Ziel der GLP an. Auch im Gesamtergebnis spiegelte sich ein Zeitproblem wider. Insgesamt 5 Teams schafften es nicht innerhalb der Karenz ins Ziel. Dabei ist ein 32er Schnitt nichts besonderes in der Ori-Szene, allerdings haben viele Wohngebiete dazu geführt, dass dieser Schnitt nicht gehalten werden konnte.

    Als es Richtung Ruhr ging, wurde es ländlicher und schneller zu fahren. Man erkannte auch einige Streckenabschnitte aus alten Fahrten von Jürgen wieder.

    Die Fahrt hatte ein sehr hohes Niveau und war sehr anspruchsvoll. Immer wieder waren kleine Gemeinheiten eingebaut und komplexe Industriegebiete rundeten die Fahrt ab. In allen Klassen gab es genügend Möglichkeiten Fehler zu machen und die wurden auch reihenweise gemacht. Auch bei uns schlichen sich vor allem in der letzten Aufgabe mehrere Fehler ein. Wahrscheinlich durch den Zeitdruck etwas unkonzentriert gewesen und nicht richtig zu Ende gedacht.

    Erstaunlicherweise musste wieder einmal die Karenzzeit über den Gesamtsieg entscheiden. Dies hat sich in den letzten Fahrten in diesem Jahr bereits so eingebürgert. Mit 39 von maximal 60 Minuten Karenz hatten wir eine der schnellsten Zeiten in der Profi-Klasse und am Ende 19 Minuten Vorsprung vor den Zweitplatzierten.

    Charlotte musste leider die Fahrt abbrechen, um rechtzeitig ins Ziel zu kommen. Auf der letzten Minute schaffte sie es zwar, allerdings fehlten am Ende ein paar Kontrollen, sodass es in der Klasse B „nur“ zum Dritten Platz gereicht hat.

    Bei der Siegerehrung haben sich Sarah und Janette auch was einfallen lassen. Für die Klassensieger gab es „Motoröl“. Ob da wirklich Öl drin war oder eine andere Flüssigkeit, kann ich nicht sagen, denn Günter und ich erhielten für unseren Gesamtsieg einen Freistart für das nächste Jahr.

    Wir werden unseren Gutschein auf jeden Fall einlösen, denn die Fahrt hat Potenzial sich dauerhaft im Kalender zu etablieren und vielleicht im nächsten Jahr bereits zu weiteren Meisterschaften zählen könnte. Ich persönlich denke auch, dass im nächsten Jahr mehr Teilnehmer an den Start gehen werden. Die gute Leistung des Orga-Teams wird sich rumsprechen, denn man merkte, dass es sich bei der „Sundown Avenue“ nicht um eine 08/15-Fahrt handelt, sondern um eine gut durchdachte Veranstaltung. Und mit der Erfahrung aus diesem Jahr, können vereinzelte Stellschrauben verbessert werden und die Fahrt noch besser gemacht werden. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.

  • 1. TCR Grillen 2019

    Mittwoch, 3. Juli 2019 - in Berichte v. geselligen Clubveranstaltungen

    Am 14.06.19 fand das 1. TCR-Grillen in Remscheid statt. Statt Clubabend im Clublokal wurde kurzfristig dieser nach den Siepers verlegt. Das Wetter war ein Traum und so genossen alle bei leckerem Grillgut und kühlen Getränken den schönen Abend.

  • Grillen auf der "Klütinger Alm"

    Sonntag, 16. Juni 2019 - in Berichte v. geselligen Clubveranstaltungen

    An einem Freitagabend kam der Gedanke in der Runde auf, man könnte ja den Clubabend auch mal auf die „Klütinger-Alm“ verlegen. Dort findet jeden Mittwoch von Mai bis August ein Grillabend statt. Frei nach dem Motto „Is bis dat de nix me mogst“. So haben wir uns in kleiner Runde und mit Gästen am 29.05.19 dort getroffen. Es wurde gegessen bis man kurz vor dem Platzen war. Einfach richtig lecker!!! Steaks, Würstchen, Leberkäse, Bauchspeck, Hähnchenfleisch, Salate, Saucen, Brot, Kartoffeln, Dips usw. alles was das Herz begehrt wurde aufgetischt. Zwei Damen allerdings sind wohl nicht satt geworden, sie haben sich anschließend noch einen Schwanenwindbeutel geteilt. Da hat man keine Worte mehr. Es war ein sehr schöner Abend, den wir noch mal wiederholen wollen.

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