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Artikel in der Kategorie Virtuelle Oris

  • Gesamtsieg bei der virtuellen ORI Bramsche

    Dienstag, 6. Oktober 2020 - in Virtuelle Oris

    Am 3. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit, sollte eigentlich die Ori Bramsche stattfinden. Auch hier machte Corona einen Strich durch die Planungen der Veranstalter.

    Doch Ersatz war schnell gefunden: Die Fahrt wurde einfach auf den Schreibtisch verlegt.

    Somit veranstaltete auch der AC Bramsche erstmalig eine virtuelle Ori.

     

    Ablauf und Organisation ähnelten den bereits stattgefundenen virtuellen Oris und waren daher keine große Neuerungen. 

    Natürlich mussten auch hier die Durchführungsbestimmungen genau gelesen werden, damit man auch alles beachtet (Einbahnstraßensystem, niveaugleiches Kreuzen, Amerikanisches Abbiegen, Fischgräten...). Es war für Jeden was dabei.

     

    Für die Remscheider haben lediglich Hans Gerd und ich genannt. 

    Start der Veranstaltung war um 16 Uhr. Das kam mir sehr entgegen, da ich vorher noch beim Fussball unterwegs war und das WSV-Spiel im Stadion am Zoo verfolgt habe. Mit einer halben Stunde Verspätung ging es dann für mich los. 

    Ein kurzer Blick aufs Handy und ich sah die erste weiße Fahne von Hans Gerd auf dem Handy. In Aufgabe 1 hingen seine Kontrollen fast alle auf der linken Seite.

    Aber auch ich kam zu dieser Lösung. 

    Hier hatte sich der Fehlerteufel beim Veranstalter eingeschlichen. Es fehlte eine Pfeilspitze, die die Richtung des Aufgabenteils vorgeben sollte. Dadurch ergab sich eine andere Lösung, aber es war alles fahrbar von daher ging es weiter und sorgte nur für Verwirrung.

     

    Die Ori führte über bekannte Strecken, die auch bei der richtigen Ori gefahren wurden. Teilweise habe ich einzelne Aufgaben wieder erkannt. Zusätzliche Aufgabenstellungen verschärften den Schwierigkeitsgrad der einzelnen Aufgaben. Da rauchte der Kopf schon gewaltig. Immer an die Aufgabenstellung denken war wichtig, damit man bloß nicht an einer Kreuzung falsch abbiegt.

    Und dann wurden immer wieder kleine Gemeinheiten eingebaut. Ein gespiegelter Kartenausschnitt, ein versteckter Wurm am Kartenrand, Überlappungen etc.

     

    Mir hat die Ori sehr viel Spaß gemacht, da es eine sehr anspruchsvolle Aufgabenstellung war. Ein großes Lob an das Veranstalterteam, dass sich diese Aufgaben ausgedacht hat.

    Um 20 Uhr war ich dann nach einer Ehrenrunde um die OK20 im Ziel. Jetzt noch die Bordkarte eintragen. Alles dreimal nachlesen, bloß keine Kontrolle vergessen und dann die Lösung abschicken.

    Dann wurde das langerwartete Stadion-Bier vom Nachmittag nachgeholt und der Abend entspannt beendet.

    Um 21 Uhr dann die Meldung aus Remscheid: Hans Gerd ist im Ziel gewesen.

    Zeit war bis 24 Uhr, bevor dann eine 24-stündige Karenz-Zeit anbrach.

     

    Am Dienstag kamen dann die Ergebnisse: 

    Hans Gerd landete in der Klasse C auf Platz 5 und für mich reichte es mit 3 Fehlern zum Gesamtsieg. Dies hob die Stimmung auf der Arbeit natürlich um 100 % an. 

    Da auch die Lösungen veröffentlicht wurden, musste ich natürlich auch wissen, was ich falsch gemacht hatte. Und siehe da: Eine Kontrolle beim Übertragen vergessen. Blöd, aber zum Glück ohne Folgen.

     

    Nochmal vielen Dank ans Veranstalterteam für die gute Fahrt!

  • Erfolgreiche Teilnahme bei Duisburger virtuellen Ori

    Donnerstag, 27. August 2020 - in Virtuelle Oris

    Am 1. und 2. August veranstaltete der NAC Duisburg seine erste virtuelle Orientierungsfahrt.

    40 Teilnehmer haben in den Klassen N (Neulinge), A (Anfänger) und C (Profi) genannt.

    Hans Gerd und ich waren die einzigen Starter vom TCR. Für uns war es die erste virtuelle Ori an der wir teilgenommen haben, nachdem wir im Juni selbst eine veranstaltet haben.

    Pünktlich um 15 Uhr am Samstag gab es die Passwörter per Mail zu geschickt und jeder konnte die Fahrtunterlagen öffnen und mit dem Lösen beginnen.

    Die Aufgabenstellung kam einer richtigen Ori sehr nah. Kleine Besonderheiten bei Fischgräten und Bundesstraßen. In der Theorie nichts schweres, aber bereits in der ersten Aufgabe kam man ins Grübeln. Genaues Hinschauen und Überlegen waren gefordert. Gesperrte Wege und einen Punkt auf der Brücke galt es zu beachten. 

    Vielleicht lag es auch an der langen Pause, die ich persönlich mit dem Lösen einer Ori hatte (Anfang März in Huchem war meine Letzte), denn es dauerte lange bis man wieder komplett im Thema drin war. Ab Aufgabe 2 lief es dann flüssiger und die Aufgaben liesen sich schneller lösen. 

    Jede Aufgabe hatte so seine Schwierigkeiten und so waren schon im ersten Teil einige Fehler gemacht worden.

     

    Dann kam Teil 2:

    Ein Remake der Rallye Montan aus dem Jahr 1966. Ganze 30 Jahre vor meiner Geburt. Da sah die Welt noch ganz anders aus und genau das sollte der Trick an der Aufgabe sein.

    Auf der alten, schwarz-weiß Karte wurde die damalige Etappe mit Pfeilen und Strichen eingezeichnet. Dazu gab es eine aktuelle Karte. Über die Jahre sind Straßen verlegt und Autobahnen und Umgehungsstraßen gebaut worden. 

    Man sollte anhand der aktuellen Karte möglichst viele Teile der damaligen original Etappe fahren. 

    Diese Etappe sorgte wohl bei allen Teilnehmern für Schwierigkeiten, denn nur 3 schafften diesen Teil mit 3 Fehlern, alle Anderen hatten teilweise deutlich mehr Fehler.

     

    Eine strafpunktfreie Abgabe war bis Samstag 0 Uhr möglich. Hans Gerd und ich waren gut in der Zeit und haben gegen 19 Uhr abgegeben und waren damit die ersten Beiden in der Profi Klasse. Die Lösungen wurden zu Beginn der neuen Woche online gestellt. So konnte man schon vergleichen, was man wo falsch gemacht hatte. 

    Bei mir waren es vier Fehler im ersten Teil und vier im Zweiten. Anhand der Lösungsbeschreibung waren die Fehler auch schnell klar und eindeutig.

    Nun galt es noch einen Tag auf das Ergebnis zu warten. Ich war etwas überrascht, dass es mit den 8 Fehlern zu Platz 2 reichte, aber die frühe Abgabezeit hat bei Punktgleichheit den Vorteil gebracht. Hans Gerd landete mit 9 Fehlern auf dem 6. Platz.

    Gesamtsieger der virtuellen Ori wurde Rainer Witte mit 7 Fehlern von der RG Oberberg. 

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