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Gesamtsieg bei der Ori-Düsseldorf

Sonntag, 6. Mai 2018 - in Archiv 2018

Bei der Orientierungsfahrt der RG Düsseldorf starteten Stefan Opp (MSC Dülken) und Jan Sieper (TC Remscheid) erstmalig gemeinsam als Team. Krankheitsbedingte Ausfälle in der Stammbesetzung führten dazu, dass sich die beiden zusammenschlossen. Und wie es der Sport dann so will, fuhren die beiden auch direkt den Gesamtsieg ein.

 

Am späten Freitagabend musste Günter Kettler nach mehrstündigem Krankenhausaufenthalt seinen Start bei der Ori absagen. Er war bei Gartenarbeiten gefallen und hat sich schwer an der Schulter verletzt. Ein MRT soll noch genauere Aufschlüsse über die Verletzung geben. Wann er wieder ins Lenkrad greifen kann ist offen.

 

Zunächst wollte Beifahrer Jan auch nicht an den Start gehen, als jedoch Samstagmittag Stefan Opp anrief und mitteilte, dass sein Stammbeifahrer krankheitsbedingt ebenfalls nicht in der Lage war an der Ori teilzunehmen, war der Entschluss schnell gefasst, dass Stefan und Jan gemeinsam als Team an den Start gehen werden.

 

Fahrtleiter Dirk Kamps stellte eine anspruchsvolle Strecke auf die Beine. Nach einer kleinen Überführungsetappe begann die Fahrt im Industriegebiet Neuss-Uedesheim. Dieses Industriegebiet wurde auf Herz und Nieren geprüft. Über insgesamt 6 Aufgaben wurde jede Straße mindestens einmal befahren. Insgesamt galt es 37 Kontrollen dort zu notieren. Fehlerfrei ist dort keiner durchgekommen. Am Ende der ersten Etappe lagen Stefan und Jan bereits mit nur 2 Fehlern auf dem 1. Platz punktgleich mit seinem Vater Hans Gerd.

 

Auch in der zweiten Etappe wurden die Schwerpunkte in mehrere Industriegebiete gelegt. Highlight war die zusätzliche Aufgabenstellung in der Aufgabe 17. „Die Hochspannungsleitung darf nur auf der L361 gekreuzt werden.“ Die besagte Hochspannungsleitung teilte das Industriegebiet damit in zwei Hälften und man konnte nur über die Landstraße von außen in die jeweils andere Hälfte fahren. Da galt es die Konzentration hochzuhalten, um keine Flüchtigkeitsfehler zu begehen. Ganz fehlerfrei lief es bei Stefan und Jan auch nicht in der zweiten Etappe, sodass noch zwei weitere Fehler hinzukamen.

 

Diese zwei Fehler änderten aber nichts mehr an der Platzierung, die schon nach der ersten Etappe bestanden hatte. Mit vier Fehlern und ein bisschen Karenzzeit sicherten sich Stefan und Jan den Gesamtsieg mit großem Vorsprung vor dem zweitplatzierten Team aus Rehburg.

Für Hans Gerd und Fahrer Klaus war die zweite Etappe eine zum vergessen. Nach Platz 1 in der ersten Etappe fiel das Team leider bis auf den drittletzten Platz (6.) zurück.

 

Mitte Juni geht es mit dem Ori-Sport beim AMC Schwelm weiter.

Nun steht erstmal der Besuch des 24h Rennens auf dem Nürburgring nächste Woche auf der Agenda.

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