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Artikel in der Kategorie Ori-Berichte

  • Ori-Saisonauftakt 2024

    Samstag, 24. Februar 2024 - in Ori-Berichte

    Letzte Woche Samstag begann die Ori Saison mit der Remscheider Ori.

    44 Teams waren am Start und erkundeten das Bergische- und Oberbergische Land auf einer ca. 100 km langen Strecke.

    Es waren viele altbekannte Gesichter dabei, aber auch insbesondere die Neuling-Klasse war sehr gut gefüllt.

     

    Eine Woche später ging es für einige Remscheider Teams das erste Mal auf die Strecke.

    Passend zum Namen der Eisbär Ori fiel in der Eifel am Samstag Morgen noch ein bisschen Schnee. Am Start in Bleialf angekommen, war er aber schon wieder weggetaut.

  • Charlotte holt den Gesamtsieg beim AC Hamm/Sieg

    Sonntag, 10. September 2023 - in Ori-Berichte

    Bei der Hitzeschlacht im Westerwald behielt Charlotte den kühlsten Kopf und sicherte sich mit 30 Strafpunkten den Gesamtsieg. 

    Der AC Hamm/Sieg richtete erneut seine Ori im Bürgerhaus Isert aus und schickte die Teilnehmer ab 14 Uhr bei brühtender Hitze auf die Strecke.

    In Aufgabe 2 hatten alle Profis bereits mit der Aufgabenstellung zu kämpfen und sind nicht auf die gedachte Lösung des Fahrtleiters gekommen. Apropos Fahrtleiter: Hier stellte sich wieder Whisky zur Verfügung und unterstützte seinen etatmäßigen Fahrer bei der Durchführung der Veranstaltung.

    Whisky bediente sich an allen Elementen, die einem Veranstalter zur Verfügung stehen: Überlappungen (die dann doch keine sind), versteckte Chinesenzeichen und kleine Punkte in der Ecke der Karte, ein Fluss der über die Straße gezeichnet wurde und und und... Genügend Potenzial sich viele Strafpunkte einzufangen. 

    Hans Gerd wurde mit diesen Spitzfindigkeiten nicht eins und landete mit 100 Strafpunkten weit hinten. Ebenfalls hinten ist Manfred gelandet. Hier wurde die Zeit sehr knapp und anscheindend wurden bereits Schilder abgehangen, die dann nicht mehr in die Bordkarte notiert werden konnten.

    Beim Blick auf die Lösung fehlten Günter und Jan ebenfalls 3 Kontrollen. Diese hingen jedoch alle auf der Strecke und wurden schlichtweg übersehen. Das Videomaterial lieferte hier den eindeutigen Beweis.

    Generell war es auffällig, dass bei vielen Teilnehmern die Kontrollen übersehen worden sind. Je nach Sonneneinstrahlung waren die Kontrollen etwas schwer zu erkennen und teilweise auch im höheren Gras platziert, dass man sie sehr spät (oder gar nicht) gesehen hat.

    Alles das prallte förmlich an Charlotte ab. Neben der Aufgabe 2 unterliefen ihr nur zwei weitere Fehler und so wurde sie als Starterin in der Klasse B Gesamtsieger der diesjährigen Ori. Auch der zweite Platz ging an die Klasse B. So wurden Günter und Jan mit einem dritten Platz noch Klassensieger in C. Der erste und dritte Platz bildeten auch die Grundlage für den Mannschaftssieg des TCR.

     

    In zwei Wochen geht es in Bramsche weiter. Auch hier sind wieder viele TCR Mitglieder am Start.

  • Zwei Klassensiege in Schwelm

    Samstag, 17. Juni 2023 - in Ori-Berichte

    Bei warmen Temperaturen rund um die 30 Grad konnten zwei TCR Teams einen Klassensieg einfahren. Klaus mit seinem Sohn in der Klasse N und Günter und Jan in der Klasse C, was gleichbedeutend mit dem Gesamtsieg war.

     

    Am gleichen Wochenende war ein Großteil der TCR-Clubmitglieder auf einer Wochenendreise im Sauerland unterwegs, sodass nur wenige Remscheider in Schwelm an den Start gingen. Lediglich Günter und Jan machten sich nach einer eigenen clubinternen Fahrt vom Sauerland auf nach Schwelm. Günter hatte coronabedingt bereits einen Lauf verpasst, sodass er unbedingt in Schwelm fahren wollte.

    Da Hans Gerd mit Hund im Hotel blieb, musste sich auch Klaus einen anderen Beifahrer suchen. So startete er mit seinem Sohn das erste Mal gemeinsam bei einer Ori. Die beiden konnten gleich bei der ersten Fahrt die Klasse N mit 4 Fehlern gewinnen. Wer weiß, ob es diese Fahrerpaarung noch öfters geben wird? ;)

     

    Nach der Corona-Pause war es die erste Ori des AMC Schwelm und es fanden sich über 30 Teams im Berghauser Hof ein. Die Fahrtstrecke führte durch viele bekannte Gebiete. Von Beyenburg über Remlingrade und Radevormwald nach Halver und zurück.

    Dennoch war volle Aufmerksamkeit bei den Beifahrern gefordert, da bei einem Maßstab von 1:50.000 die Punkte sehr klein waren und gut und gerne mal übersehen worden sind. 

    Für die Profiteams galt es eine Idealstrecke von 126km in 3 Stunden zu lösen. Da war von Anfang an klar, dass jeder Teilnehmer die Karenz in Anspruch nehmen muss. So ist es auch nicht überraschend, dass der Gesamtsieg über jene Karenz entschieden worden ist. Allerdings sah man anhand der Zeit auch, dass einige Teams die Fahrt vorzeitig abbrechen mussten, um noch gewertet zu werden. Potenzial für Fehler waren auf jeden Fall in dieser Fahrt vorhanden und wurden von den Teilnehmern auch reichlich gemacht. Zwischen 30 und 180 Strafpunkten war alles dabei.

     

    Erschöpft im Ziel angekommen, ging es nach kurzem Aufenthalt für Günter und Jan zurück ins Sauerland. Dort wartete bereits das Buffett und ein kühles Bier.

    Über Whatsapp war man weiterhin mit den anderen Ori-Fahrern in Schwelm in Kontakt. Auch nach einer Änderung der Strafpunkte blieben Günter und Jan an der Spitze und konnten somit den zweiten Gesamtsieg der Saison einfahren.

     

    In der Mannschaftswertung landete der TCR auf Platz 2 von 4 und sammelte noch ein paar Punkte für die ADAC Wertung.

     

     

  • Premiere in Burbach

    Sonntag, 30. April 2023 - in Ori-Berichte

    Lange Zeit war es her, dass der AMC Burbach eine Orientierungsfahrt veranstaltet hat. 2023 wurde wieder eine Veranstaltung durchgeführt.

    Start und Ziel war auf dem Autohof Wilnsdorf. 

    Eine richtige Vorbereitung auf die Fahrt konnte man nicht machen und so harrten die Remscheider Teams der Dinge, die da kamen.

    Fahrtleiterin war Nicole Jentsch, die bereits seit mehreren Jahren im Ori- und Oldtimersport aktiv ist und zu den besten Beifahrern des Landes zählt. Man konnte also eine bestens durchdachte Fahrt erwarten.

    Die Aufgabenstellung für die Profis war recht simpel gehalten, lediglich dass gefahrene Punkte immer in die folgenden Aufgaben übertragen werden müssen und dort erneut Befahren werden sollen, sorgte für ein paar Fragezeichen, die vor dem Start jedoch beseitigt waren. Ebenfalls sollten die Kreisverkehrausfahrten mit einem K und der entsprechenden Nummer der Ausfahrt in der Bordkarte eingetragen werden.

    Alleine nach den ersten beiden Aufgaben ist man bereits 9 mal in einen Kreisverkehr gefahren. Es sollten nicht die letzten Kreisverkehre sein.

     

    Nach einer Ortsdurchfahrt durch Wilgersdorf, ging es in das Industriegebiet Kalteiche. Dort warteten mehrere Pfeilwürmer auf die Teilnehmer. An eine schnelle Lösung der Aufgabe war nicht zu denken, sodass man sich ein paar Minuten Zeit nehmen musste.

     

    Die Fahrt führte immer wieder durch tolle landschaftliche Gebiete.

    Dennoch mussten die Beifahrer stets einen Blick auf die Karte haben, denn sonst hat man ganz schnell etwas übersehen.

    Einkopierte Kartenausschnitte, versteckte Chinesen, Veranstaltermarkierungen, Überlappungen zwischen den Aufgaben, kürzere Wege zwischen zwei Aufgaben, die nur in Kombination von beiden Karten möglich waren etc. Es wurde teif in die Veranstaltertrickkiste gegriffen.

     

    Die Aufgabe 14 führte auf das Gelände des Flughafen Siegerland. Wem bis dahin noch nicht schwindelig von den Kreisverkehren war, dem wurde es spätestens dort. Vier Kartenausschnite mit insgesamt 11 Aufgabenteilen verlangten sehr viel Konzentration bei der Ausarbeitung. Der Legende nach soll sich ein weiterer Aufgabenteil in einem Bild zweier Flugzeuge versteckt haben. Die Remscheider Teams sind diesen Aufgabenteil bis heute nicht gefahren.

     

    Einen Aufreger im Auto gab es dann in der Aufgabe 16 bzw. 17 in der Ortschaft Burbach an der Kreuzung der L531 und L723.

    Unmittelbar vor der Kreuzung müssen Eisenbahnschienen überquert werden. Damit es keinen Rückstau bis auf die Gleise gibt, ist eine "Vorampel" am Bahnübergang installiert, welche die Autos mit einem roten Signal zum Halten zwang. Eine normale Ampelphase dauert ja in der Regel 1 maximal 2 Minuten, doch man stand und stand und stand vor dieser Ampel und sie wurde nicht grün. An der Kreuzung konnte man beobachten, dass immer wieder ein grüner Pfeil für Rechtsabbieger aufleuchtete. Die ersten Einheimischen haben nach mehr als 5 Minuten gedreht und sich einen anderen Weg gesucht. Nach fast 10 Minuten Wartezeit wurde die Ampel an der Kreuzung endlich grün und der sich inzwischen gebildetete Stau konnte sich etwas auflösen. Nach wenigen Minuten kam man jedoch wieder an diese Stelle und wieder war die Vorampel rot. Whisky und Günter wollten nicht erneut so lange warten und wendeten wie die Ortskundigen und probierten die Ampel zu umfahren. 

    Die Verärgerung über die dort verschenkte Zeit war sehr groß.

     

    In der letzten Aufgabe galt es nochmal zwei einkopierte Ausschnitte zu erkennen, was mehr oder weniger gut gelungen ist, bevor man wieder am Autohof im Ziel ankam. 

     

    Alle Teilnehmer wirkten sichtlich erschöpft nach dieser anstrengenden Fahrt. Der Gastronomiebereich war etwas überfordert mit der Menge an Teilnehmern. Anscheinend hat es hier ein Abspracheproblem mit dem AMC Burbach gegeben, welches im nächsten Jahr nicht noch mal vorkommen soll.

     

    Die Idealstrecke und Idealbordkarte wurde zügig ausgehangen, als alle im Ziel waren. Dann begann das große Rätselraten, wieso weshalb warum jene Kontrolle gefordert oder eben nicht gefordert war. Nach genauerem Hinschauen ließen sich die Unklarheiten jedoch beseitigen und es sind keine Proteste bekannt gewesen, was für einen Veranstalter immer ein gutes Zeichen ist.

     

    Den Gesamtsieg konnten sich Günter und Jan mit "nur" 50 Strafpunkten sichern. Glücklicherweise wirkte sich die vergessene OK37 nicht in Form einer Platzierung aus.

    Die anderen Remscheider kamen weniger gut mit der Fahrt zurecht. Charlotte folgte auf Platz 9, Whisky wurde 10, Hans Gerd und Klaus 11 und Wolfgang Putz und Günter Bangert wurden 14. in der Gruppe B/C.

    In der Mannschaftswertung reichte es daher nur für den zweiten Platz.

    Da ist für das nächste Jahr noch Luft nach oben. Die Remscheider kommen jedenfalls gerne wieder nach Burbach.

     

     

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